Nach fünf Jahren kehrte man zurück nach Bebra, um den dortigen Kunstrasenplatz in der Biberkampfbahn einzutüten. Bebra ist eine klassische Eisenbahnerstadt als Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken. 2021 eröffnete das Museum „Bahnhof Bebra“ mit einer Dauerausstellung zur bedeutenden Geschichte des Bahnhofs, mit dem Titel „Knotenpunkt im Kaiserreich – Grenzstation im Kalten Krieg“. Thomas, die kleine Lokomotive, Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer traf man im Stadtgebiet aber nicht an, somit konnte man sich voll auf den sportlichen Teil des Abends konzentrieren. Die Biberkampfbahn is nen ordentliches Teil mit einer ansehnlichen Tribüne mit sieben Stufen. Auf der Rückseite des Bauwerks befindet sich der 2021 eingeweihte Kunstrasenplatz, welcher schön eng verbaut ist, und man somit nah am Spielgeschehen teilnehmen kann. Das Spiel war von erster Minute an nen geiles Ding und die zweite Mannschaft der FSG Bebra konnte in der zweiten Minute in Führung gehen. Dem aber nicht genug erfolgte in der dritten Spielminute bereits der 1:1 Ausgleichstreffer für die SG Nentershausen/Weißenhasel/Solz. Somit war zumindest schonmal frühzeitig klar, dass man das nächste 0:0, welches nunmehr bereits 55 Spiele zurück liegt noch etwas aufschieben konnte. Zur Halbzeit stand es 2:2 unentschieden und im zweiten Durchgang wurde es für den neutralen Zuschauer nochmal richtig spektakulär. Tore auf beiden Seiten, welche im Minutentakt erfolgten, bisschen Geschrei hinter den Barrieren und noch zahlreiche gelbe Karten rundeten das Flutlichtspiel am Freitagabend gelungen ab. Am Ende zog die FSG Bebra den kürzeren, wobei ein 5:5 unentschieden für den Spielverlauf wünschenswert und verdient gewesen wäre.