Zusammen mit den fußballverrückten Kollegen der Bäckerei & Konditorei Schmitz - Der Eifeler Qualitätsbäcker sollte es heute zunächst nach Aachen gehen. Nach ner Mütze Schlaf war man pünktlich auf der Bahn und kam unbeschwert in der Kaiserstadt an. Parkplatz, Abfahrttechnisch gut gewählt – somit konnte man sich dem Nachmittagsprogramm hingeben. Zunächst gab es eine kleine Sightseeingtour zum „Alten Tivoli“, der einem Neubaugebiet weichen musste. Unser Fremdenverkehrsführer Rainer, erzählte uns schöne und interessante Geschichten aus seiner Jugend, die er noch am alten Tivoli verbracht hatte. Dann war Spieltag und es gibt in der RL West wohl keinen unattraktiveren Gastverein wie den SC Wiedenbrück! Der Gästeblock blieb verwaist, da nur vier Gästefans angereist waren. Aachen dafür ganz gut, mit nem ordentlichen Dauersupport. Immer wieder ein schöner Ohrwurm… „aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, Alemannia Aachen wird nicht untergehn!“ Spielerisch war es anfangs eine einseitige Angelegenheit und die Alemannia dominierte das Spiel – folgerichtig ging man mit 2:0 in Führung. Ende der ersten Halbzeit ließ man es dann ein bisschen schleifen und Wiedenbrück konnte verkürzen. Halbzeit, mit ner Bratwurst die in Ordnung war – das Brötchen hingegen fiel leider durch die Geschmacksprüfung, da man meinte, man kaut nen Autoreifen. Anpfiff zur zweiten Halbzeit und der Schock für die gelb-schwarzen – 2:2. Man berappelte sich aber schnell wieder und konnte mit der lautstarken Kurve im Rücken das verdiente 3:2 erzielen. Mit Abpfiff verließen wir das Stadiongelände und machten uns auf den Weg ins sechzig Kilometer entfernte Mechernich, dort galt es am Abend noch das Eifelstadion zu kreuzen, verbunden mit der Vorfreude auf einen Ascheplatz...!